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Interviews

Hier werden Interviews veröffentlicht, die ich bisher führen durfte.

No Use For A Name - Annaberg-Buchholz (2009)

Ein Interview von Henry Holze (Webmaster dieser Website) mit Tony Sly nach deren Konzert in der Alten Brauerei Annaberg-Buchholz am 19.06.2009:

H: Ich bin mit kalifornischen Punkrockbands wie NOFX, Pennywise, Lagwagon, No Fun At All und euch quasi groß geworden. Mitte der 1990er Jahre war ich bei eurem Konzert in Leipzig. Das war mein erstes No Use For A Name Konzert.
Nach dem Interview mit Chuck Robertson von den Mad Caddies hier in der Alten Brauerei in Annaberg-Buchholz/Erzgebirge im Jahr 2003 bin ich nun super froh, dass ich euch nun vor meinem Mikrofon habe.

H:
Anfang/Mitte der 1990er hörte ich oft eure Songs beim Skate- & Snowboarden. Ihr kommt ja aus Sunnyvale/CA, wo die Wintersportgebiete Mamoth Mountain und Lake Tahoe nicht weit entfernt von liegen. Fährt daher einer von euch Skate- oder Snowboard?

T: Ich fahre weder Skateboard noch Snowboard aber ich liebe es Party zu machen.

H: Ihr spielt diesen typischen kalifornischen Punkrock. Oder wie würdet Ihr euren Musikstil selbst bezeichnen?

T: Einfach Punkrock.

H: Welche Bands hatten großen Einfluss auf euch in den Anfangstagen und heute?

T: Bad Religion und Bad Religion.

H: Die Fluktuationsrate in eurer band is außerordentlich hoch. Bandmitglieder von NUFAN haben sich oft die Klinke in die Hand gegeben. Ich möchte hier jetzt nicht nach den Gründen fragen, aber ist es nicht schwierig, immer mit neuen Musikern zusammen zu arbeiten? Und wie lang hat e simmer in etwa gedauert, bis die neuen Musiker in der Lage waren all eure Songs bei einer Liveshow zu spielen?

T: Wir hatten keinen Besetzungswechsel mehr seit 10 Jahren.

H: Ja, das ist mir bekannt, aber ich meinte auch eher die ersten Jahre.

T: Oh, es hat nie lang gedauert. Gewöhnlich fanden wir jemanden, der gut genug war um schnell einzuspringen wie Matt, Christopher oder Dave.

Matt: Wenn du bei No Use For A Name spielen willst, dann ist das echt nicht schwer in die Band einzusteigen.

T: Jeder war die erste Wahl. Niemand … Oh doch, ich glaube wir hatten einen, mit dem es nicht so gut klappte. Das war vor Dave.

H: In den 1990ern ist mir aufgefallen, dass eure Alben immer so seltsame Titel wie „iLeche con Carne!“ trugen. Das habe ich immer falsch ausgeprochen, bis ich dann an der Uni Spanischunterricht hatte. Wer war eigentlich für diese kuriosen Namen zuständig? Wie kam es dazu?

T: Ehrlich gesagt kam das damals als wir auf einem Trip von Phoenix nach Las Vegas waren und draußen in der Wüste 120 Grad Fahrenheit [über 40 Grad Celsius] waren und jeder einen Eisbeutel im Nacken hatte weil die Klimaanlage in unserem Bus nicht funktionierte. Jeder drehte irgendwie ein bisschen frei und versuchte sich an den spanischen Worten, die jeder beherrschte und kombinierte diese sinnlos. Eines davon war auch “leche con carne”, was enifach“Milch mit Fleisch“ bedeutet. Jeder dachte, es wäre lustig, weil jeder irgendwie ein Vollidiot war. Am Ende des Tages war das Resultat, dass es wie der Titel eines Police-Titels  klang. Kennst du The Police?
 

H: Ja, wenn du von der Band mit Sting als deren Frontmann sprichst.

T: [zählt Namen von The Police-Platten auf] … Outlandos d'Amour, Reggatta de Blanc, Zenyatta Mondatta, Leche con Carne … Weißt du, das passt da perfekt rein.

H: Die nächste Frage soll ich von meinem Snowboard Buddy Satzing von der JRBK Crew aus dem Erzgebirge aus stellen. Im Film Pulp Fiction sprechen sie über hochwertiges Heroin aus dem Erzgebirge. Hast du eine Ahnung, wie Tarantino darauf kommt?

T: Absolut keine Ahnung.

Matt: Ich auch nicht, aber ich kann mich daran erinnern, es im Film gehört zu haben.

T: Ich glaube, Quentin Terantino will damit nur erreichen, dass die Leute darüber sprechen und sich den Kopf zerbrechen, und genau das ist es, was wir jetzt hier gerade machen. Er schmeist einfach per Zufall Begriffe in die Luft, damit die Leute darüber reden.

Matt: … und genau das tun wir nun 14 Jahre nachdem Film raus kam.

H: Eure Band existiert nun seit mehr als 20 und ihr rockt noch immer gewaltig. Wie kombiniert Ihr es zum einen auf Tour zu sein und zum anderen eine Frau oder Freundin oder vielleicht auch Kinder zu Hause zurück zu lassen?

T: Für mich ist e seine Kombination aus Alkohol und Milch.

H: Und für dich, Matt?

Matt: Oh, das ist ne gute Frage. Für mich ist der beste Weg um mit dem Heimweh umzugehen, wenn ich unseren Schlagzeuger nehme, ihn als irgendein Tier vergleide und ihn anschließend fotografiere.

H: Gehst du noch selbst als Besucher zu Konzerten? Wenn ja, welches Konzert war dein letztes als Zuschauer?

T: Ja, ich geh da hin und langweile mich.

H: Und welche Bands …

T: … habe ich zuletzt gesehen? Uns.

T: Ich sehe immer nur die Bands live, mit denen wir auf Tour sind, weil wir ständig unterwegs sind. Ich verpasse immer die ganzen Bands, wenn sie bei uns zu Hause spielen. Wenn wir aber in Europa auf Tour sind, kann ich einige sehen, da wir auf Festivals spielen. Morgen werde ich mir keine Band ansehen können, weil wir bereits vorzeitig weiter fahren. Aber am Tag danach werde ich die Pixies und Social D [Social Distortion] sehen können. Es ist ein sehr seltenes Ereignis, da die Pixies eine legendäre Band sind, die eine Menge in’s von dem in’s Leben gerufen haben, was für die Punkbewegung heute bedeutsam ist. Und Social D ist für den Fluch der heutigen Punkmusik verantwortlich.

H: Ihr habt bisher 9 Studioalben veröffentlicht. Das letzte war “The Feel Good Record Of The Year”, was auf Fat Wreck Chords, dem Label des NOFX-Sängers Fat Mike, erschienen ist .
Habt ihr bereits begonnen, neue Lieder für euer zehntes Studioalbum aufzunehmen?

T: Weißt du, wenn es 9 gab, muss es auch ein zehntes geben. Man kann nicht mit einer einstelligen Anzahl an Alben von der Bühne abtreten. Weil „Nein“ nein auf Deutsch heißt.

Matt: “Ja” heißt ja im Deutschen, richtg?

H: Korrekt.

T: “Tien” heißt auf Spanish irgendwas.

Matt: Es bedeutet Zehn.

T: Unser nächstes Album wir also „Ten“ heißen.

H: Mit welcher Band habt ihr noch nie zusammen gespielt, möchtet es aber eines Tages einmal?

T: The Pixies. Das wird in zwei Tagen sein. Dies ist mein größter Wunsch. Meine Brustwarzen sind schon hart.

H: Danke, so genau wollte ich das nicht wissen.

H: Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus – als Band und für dich persönlich?

T: Persönlich: Disneyland, camping. Als band: Eine Menge verkaufter Platten, eine neues No Use Album, eine Menge Tourneen und noch ne Menge andere Sachen – und natürlich das zehnte Studioalbum. Das ist ein guter Ansatz. Es wird schlicht und einfach “X” heißen.

H: Hast du mal darüber nachgedacht, eine BYU Split CD aufzunehmen, wie es damals NOFX zusammen mit Rancid getan hat? (Anmerkung: Henry hatte versehentlich "BYU" statt "BYO" gesagt)

T: Brigham Young University [in Salt Lake City/Utah]!?

T: Oh, BYO!

Matt:  … wie Rancid und NOFX.

T: Mit den Stern Brothers!? Weißt du, ich würde schon gern, aber Shaun Stern mag mich nicht.

Matt: Shaun Stern mag Shaun Stern nicht!

T: Ich mag ihn aber ich glaube, er mag mich nicht. Vielleicht aber John Stern.

Matt: Die Split von NOFX/Rancid was echt schrecklich. NOFX war OK, aber Rancid war fürchterlich.

T: Rancid ist schrecklich. Es ist schon OK, aber Rancid ist definitiv eine der besseren Live Bands. Ich habe sie schon live erlebt.

H: Habt vielen dank für das geduldige Beantworten meiner Fragen. Ich wünsche euch noch eine erfolgreiche Tour.

T: Danke auch dir.

Millencolin - Chemnitz (2008)

Ein Interview von Henry Holze (Webmaster dieser Website) mit Erik Ohlsson vor deren Konzert im Südbahnhof Chemnitz im November 2008:

Intro:
Ich konnte nicht ahnen, dass es 10 Jahre dauern wird, bis Millencolin wieder nach Chemnitz kommen. Als große Rockstars werdet ihr euch sicher nicht mehr an die Flying High Across The Sky Skate Tour im Chemnitzer AJZ in den Jahren 1997 und 1998 erinnern. Damals hatte ich bereits für SachsenBoarders.de ein Interview mit dir geführt.
Jetzt möchte ich den Lesern von SachsenBoarders.de die Möglichkeit geben, zu erfahren, was ihr in der Zwischenzeit getan habt.

Interview mit MILLENCOLIN vor deren Konzert im Südbahnhof im November 2008

Henry Holze Erik Ohllson Millencolin

Fotos vom Konzert

H:  Für all diejenigen, die noch nichts von Millencolin gehört haben sollten, sag uns bitte, wo ihr her kommt und wann ihr euch als Band gegründet habt.

E: Wir gründeten die Band im Jahr 1992 in der schwedischen Stadt Örebro, wo wir stark von der Skateboardszene beeinflusst wurden. Wir sind alle Skateboard gefahren, lange bevor wir mit der Musik angefangen haben. Der Soundtrack der Skateboardvideos hat uns den Weg in die Welt des Punkrock geebnet und wir begannen mit unserer Band, mit der wir seit damals den ganzen Globus bereisen.

H: Wie würdest du den Stil eurer Musik bezeichnen und von welchen Bands wurdet Ihr stark beeinflusst?

E: Ich würde sagen, als wir angefangen haben, wurden wir stark von der kalifornischen Punkrockszene wie Operation Ivy, NOFX, Bad Religion und all diesen Leuten beeinflusst. Anfangs haben wir versucht deren Sound zu kopieren. Und ich meine, das sind noch immer unsere musikalischen Wurzeln, allerdings haben wir das ganze weiter entwickelt, mehr so in unsere Richtung. Daher denke ich, dass wir inzwischen mehr wie Millencolin klingen. Wir müssen nicht mehr klingen wie die Bands, die uns in unserer Anfangszeit stilistisch beeinflusst haben.

H: Mitte der 90er habt ihr hauptsächtlich Konzerte in Clubs gespielt. Freunde von mir haben euch zuletzt auf dem Southside Festival in Nordeutschland gesehen. Was bevorzugt ihr – Festivals oder kleine Club-Gigs?

E: Ich mag beides, weil es einfach gut ist, wenn man in der Lage ist, beides zu spielen. Weißt du, Club-Konzerte sind schön. Ich liebe es einfach, wenn man so nah auf Tuchfühlung mit dem Publikum ist und so. Andererseits ist es aber auch cool, nachmittags unter freiem Himmel vor Tausenden von Leuten zu spielen. Man sollte auch auf Festivals spielen, weil einen dort Leute sehen, die noch nie zuvor etwas von Millencolin gehört haben. So kann man neue Fans gewinnen. Aber ehrlich gesagt, mag ich es doch mehr, unsere kleinen Club-Konzerte zu spielen, weil, wie gesagt, der enge Kontakt zum Publikum besteht und man spät am Abend spielen kann, mit der eigenen Licht- und Tontechnik.

H: Hast du einen Wandel bezüglich eures Konzertpublikums feststellen können?

E: Ja, das ist tatsächlich unterschiedlich auf den verschiedenen “Märkten”. In Deutschland haben wir wirklich viele Leute in unserem Alter, also Mittdreißiger, gesehen. Andererseits sind da aber auch wieder jede Menge Kids, wo ich denke, dass es cool ist, verschiedene Altersgruppen zu erreichen. Weißt du, es ist nicht langweilig; ich mag alle, die unsere Musik lieben. Und es ist auch, wie schon einmal erwähnt, wichtig, neue Fans zu gewinnen, vor allem weil man im Alter von 20 Jahren einfach mal am häufigsten abends weg geht. Natürlich bin ich aber auch super stolz drauf, dass ältere Fans noch immer mit uns abhängen. Es macht uns wirklich Riesen Spaß. In Schweden ist es übrigens genauso. Dort kommen viele Kids, aber andererseits haben wir noch unsere alten Freunde von früher und Fans in unserem Alter und älter, die zu unseren Gigs kommen. Und das ist wirklich cool!

H: Kannst du uns etwas über die Fans aus Übersee sagen?

E: Allerdings. Wir sind eben erst aus Südamerika gekommen. Das war das dritte Mal für uns, dass wir dort waren. Dort haben wir richtig große Shows gespielt, so vor ca. 50.000 Leuten. Die Leute in Brasilien sind verrückt. Sie vergöttern förmlich uns und wir lieben sie auch. Es ist einfach zu krass. Die Leute dort rasten immer völlig aus. Nach Ende des Konzerts stürmen sie immer fast die Bühne, um Fotos und so zu bekommen. Anschließend haben wir in Chile und Argentinien gespielt. Dort haben wir festgestellt, dass Argentinier extrem höfliche Menschen sind. Während der Songs waren sie total diszipliniert – kein Schreien und Pfeifen, da sie versuchen, auf die Texte zu achten. Zwischen den Songs allerdings rasten sie allerdings auch aus. Das ist schon ein wenig anders dort. In Japan zum Beispiel ist es genauso. Die Leute sind absolut still während der Lieder. In Australien und USA ist es aber genau wie hier, glaube ich.

H: Im Jahr 2000 sah ich euer Video “Penguins and Polarbears” auf MTV laufen. Das war für mich der Beginn eines neuen Zeitalters als „alter Millencolin Fan“. Hast du das ähnlich empfunden?

E: Ja, das war definitiv der Beginn einer neuen Era von Millincolin, als “Penguins and Polarbears” erschien. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir wirklich stark von der kalifornischen Punkrockszene beeinflusst worden. Wir haben dieses Album aufgenommen und anschließend ausgiebig getourt, gingen wieder in’s Studio, um „Four Monkeys“ aufzunehmen. Und nach „Four Monkeys“ dachte Nikola unser Sänger daran, das dass was zu Beginn für ihn gewesen ist, auf einmal weg war. Wir haben so viele Konzerte bis dahin gespielt. Daher dachte er sich, dass er einmal etwas anderes machen sollte. Also ging er zurück zur Schule. Das war 1999. Wir haben nie die Band aufgelöst, aber wir haben eine kurze Schaffenspause von 9 Monaten eingelegt. Ich habe in dieser Zeit im WeSC Skateboard Shop in Örebro gearbeitet und so. Dann kam eines Tages Brett Gurewitz von Bad Religion, der Eigentümer von dem amerikanischen Plattenlabel Epitaph und wollte mit uns ein Album produzieren. Das hat uns natürlich umgehauen, weil wir immer zu ihm aufgeschaut haben und es für uns schlechthin der Hammer war, ein Album in Hollywood bei Westbeach Recordings aufnehmen zu dürfen. Wir kannten diesen Sound schon so lange, weißt du. In diesen 9 Monaten wurden wir aus allen möglichen Richtungen beeinflusst. Daher wurde Pennybridge Pioneers” so viel besser als die ersten drei Alben, wenn du mich fragst.
Mit MTV, ja, das kann vielleicht sein. „Da Strike“ war das erste Video von uns, das bei MTV Schweden gezeigt wurde. Eine Zeitlang waren wir nicht erfreut, dass Mainstream-Sender unsere Videos spielten.
Aber dann nach einer Weile sagten wir uns “Was soll’s!”, wenn du verstehst, was ich meine. Heutzutage wird die Musik überall gespielt – im Netz und auch auf MTV.
Niemand macht sich mehr darüber einen Kopf. Es bedeutete uns damals viel, wir waren damals richtige Punks. Wir wollten so unabhängig sein wie möglich. Und ich glaube, das ist großartig, aber nichts ist heutzutage mehr unabhängig. Es ist nichts mehr so wie damals. Es ist hart für jeden von uns.

H: Werden eure Lieder von schwedischen Radiosendern gespielt, ich meine, wie hierzulande Songs von den Beatstakes oder Die Ärzte?

E: Es gibt unterschiedliche Radiosender in Schweden. Einer ist P3, der viel Independent Musik oder wie ich es bezeichnen würde, ordentliche Musik, spielt. Etliche schwedische Sender spielen „Supermainstream“. Wir werden zwar nicht auf diesen Sendern gespielt, aber dafür auf P3. Aber das ist schon OK so, weil P3 ein Sender ist, auf dem wir auch gespielt werden wollen. Es ist wirklich hart heutzutage. Man ist im Internet, zu dem quasi jeder Zugang hat – das ist auf jeden Fall irgendwie auch Mainstream. Ich meine, ich kenne das Gefühl selbst nur zu gut. Man hat da etwas für sich selbst. Die Zeiten haben sich gewandelt, aber wir sind nach wie vor die gleichen Typen mit denselben Idealen wie damals.

H: Als ich 1997 bei der Vans Warped Tour in München gewesen bin, sah ich einige von euch zwischen Skatehalle und Konzerthalle Skateboard fahren. Ich war stark beeindruckt als ich sah, wie leicht ihr Tricks aus dem Ärmel geschüttelt habt. In meinem letzten Interview hast du mir erzählt, dass einige von euch sogar gesponserte Skateboarder wart. Weil ich fast genauso alt bin wie ihr weiß ich nur zu gut, dass es schwer ist, unverletzt zu bleiben und neue Tricks zu lernen, sei es nun auf dem Skateboard oder auf dem Snowboard. Fährt einer von euch noch immer Skateboard oder Snowboard?

E: Ja, tatsächlich habe ich mir vergangenen August eine Miniramp auf meinem Grundstück gebaut. Das war so eine Art Jugendtraum von mir. Ich bin nicht viel in den letzten Jahren geskatet. Weisst du, ich bin hin und wieder mal Skateboard gefahren und auch nicht mehr auf dem Level wie früher. Jetzt skate ich aber wieder jeden Tag, gleich nach dem Aufstehen. Das ist genial.

H: Was glaubst du, kommen noch immer viele Skateboarder und Snowboarder zu euren Konzerten?

E: Ja, klar. Es ist allerdings schwer zu erkennen was die Leute machen, weil die Boardfashion inzwischen zum Mainstream geworden ist. Erst wenn man sich mit den Leuten unterhält, erfährt man, ob sie noch nie auf einem Skateboard gestanden haben oder Pro Rider sind. Es ist aber noch immer dasselbe Publikum wie damals. Ich denke aber, es entwickelt sich inzwischen etwas mehr zurück in Richtung Skateboarder als Publikum. Das spür ich irgendwie.

H: Eine Menge meiner Freunde sind inzwischen verheiratet oder haben Kinder. Wie bekommt ihr das geregelt, wenn ihr einerseits auf Tour seid, andererseits aber Frauen und Kinder zu Hause zurück lasst oder nehmt ihr sie mit auf Tour?

E: Mathias, der zweite Gitarrist, und ich haben bereits Kinder. Meine kleine Tochter kam vor ca. einem Jahr auf die Welt und Mathias’ Sohn ist sechs Monate alt. Das ist alles absolut anders als ich es mir vorgestellt habe, aber ich genieße noch immer das Tourleben. Ich filme sie mit meiner Videokamera und hab dann alles auf meinem Notebook. So funktioniert das.
Natürlich wollte ich irgendwann Kinder. Es war auch Zeit. [Erik’s Handy klingelt...]
Es ist vermutlich meine Freundin.
[Erik telefoniert eine Weile mit seiner schwedischen Freundin.] Ja, das war meine Freundin. Vermutlich hat sie jetzt meine Tochter zu Bett gebracht.
Ja, also ich hatte in all den Jahren eigentlich immer irgend eine Freundin zu Hause in Schweden gehabt. Und dass man seine Püppi, die man zu Hause zurück lässt vermisst, ist auch logisch. Aber ich habe gelernt, zwischen privat und meiner Tour-Persönlichkeit hin und her zu schalten. Natürlich sorgt man sich um die Leute, die man zu Hause zurück lässt, allerdings treten wir noch heute Nacht unsere Reise zurück nach Schweden an. Am Anfang der Tour war es schwer. Wenn du einen Monat lang auf Tour bist und eine Freundin zu Hause zurück gelassen hast, dann vermisst du sie wie verrückt. Jetzt aber macht das Touren richtig Spaß. So läuft das Spiel.

H: Fühlt ihr nach all den Jahren noch immer so etwas wie Lampenfieber?

E: Nein, nicht wirklich. Eigentlich überhaupt nicht, würde ich sagen. Ich hab aber so was wie Lampenfieber jedes Mal dann, wenn wir nach einer neuen Set List auf einer Tour spielen. Wir ergänzen ein paar neue Songs und machen eine neue Reihenfolge der Set List. Dann ist es oftmals wirklich hart, weil wir für eine Tour eine Set List nutzen. Manchmal tauschen wir ein oder zwei Songs vielleicht. Meistens klingt es auch wirklich Scheiße beim ersten Mal. Daher sind wir schon ein wenig nervös in solchen Situationen. Aber es ging dann gut. Diesmal spielten wir in Hamburg unser erstes Konzert der Tour.
Ich bin aber auch immer dann ein wenig nervös, wenn wir in unserer Heimatstadt spielen, weil da so viele Fans da sind. Weißt du, sie kritisieren auch immer hart, und man will ja seine engen Freunde auch beeindrucken. So wie heute Abend, ist man einfach nur aufgeregt, auf die Bühne zu gehen.

H: Da ist ein Song, der für uns Skateboarder damals in den ‘90ern quasi zur Hymne wurde. Ich rede hier über „Use your Nose“. Kannst du mir irgendetwas darüber erzählen, warum der Song geschrieben wurde?

E: Ja, weil ich den Song geschrieben habe [Erik muss lachen].
Es waren Mathias und ich, die den Text geschrieben haben. Es war einfach nur dämlich. Ich weiß auch nicht. Ich hatte einfach nur die kleine Baseline und den kleinen Ska Riff im Kopf und dann haben wir das ganze in einen Bonus Track für die „Use your Nose“ EP gepackt. Ich weiß gar nicht mehr, ob wir eigentlich damals bereits den Namen „Use your Nose“ für die EP hatten. Und dann bastelten wir den Song zusammen, so dass beides zusammen passte – Song Titel und EP-Name und entwarfen dann noch das Cover der EP, auf dem ein Skateboarder einen Noseslive am Handrail macht.
Ja, das ist wirklich ein dämliches Lied, aber es drückt einfach nur Spaß an der Sache aus.

H: Werdet Ihr heute “Use your Nose” oder eines meiner Lieblingslieder “Mr. Clean“ spielen?

E: Mr. Clean ist ein Lied, das ich geschrieben habe. Wir werden heute Abend Mr. Clean schreiben, nicht aber „Use your Nose“. Eigentlich spielen wir auch „Use your Nose“ live. Wir haben es so 1993/94 gespielt, aber seit dem eigentlich nie wieder, leider.

H: Das letzte Millincolin-Album “Machine 15” wurde im April 2008 veröffentlicht. Arbeitet Ihr bereits an einem Nachfolgewerk?

E: Wir arbeiten derzeit nicht an einem neuen Album, aber wir haben schon über “Das neue Album”, wie wir es nennen, gesprochen. Man kann nicht so dicht nach einem neuen Album ein weiteres veröffentlichen. So wird es vielleicht 2 bis 2 ½ Jahre bis zum neuen Album dauern. Ideen für neue Songs gibt es allerdings schon.
Weißt du, „Machine 15“ ist erst etwas mehr als ein halbes Jahr auf dem Markt. Wir werden noch eine Menge mit diesem Album im Gepäck touren.

H: Hast du mal darüber nachgedacht, eine BYO Split CD aufzunehmen, wie es damals NOFX zusammen mit Rancid getan hat?

E: Nein, eigentlich haben wir noch nicht richtig darüber gesprochen. Brad wollte, dass wir mit Bad Religion eine Split EP aufnehmen, so drei Songs von jeder Band. Ich denke, die Idee war, jeweils einen Coversong und zwei eigene aufzunehmen, aber das ganze passierte nie. Und das ist schon Jahre her. Es war nur mal auf der Diskussionsebene oder so. Allerdings haben wir eine Split EP mit einer befreundeten Band namens Mid Town im Jahr 2000 aufgenommen.

H: Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus – als Band und für dich persönlich?

E: Für mich persönlich möchte ich im Skateboarden besser werden, vor allem in meiner Rampe.
Ich meine, wir lieben das und werden es auch weiterhin tun.
Das nächste Album wird das Beste der Welt werden. Das nächste Album wird das beste Millencolin-Album werden, das ist sicher.
Und wir werden das so sehr genießen. Eigentlich ist es heute so viel schöner auf der Bühne zu sein, als es früher war. Ich weiß auch nicht warum. Die Show ist wirklich das Highlight des Tages. Der Plan ist es, die besten Millencolins aller Zeiten zu werden.

H: Ich möchte dir für das Beantworten meiner Fragen danken und dir und Millencolin alles Gute für die Zukunft wünschen.
Weiterhin hoffe ich, dass die neue Generation von Chemnitz das Konzert rocken wird, so dass du dich in 10 Jahren noch daran erinnern kannst. [Anmerk. d. Interviewers: Das wird er ganz sicher, dann das Publikum tobte beim Konzert der Band.]
Danke noch mal.

E: Ebenfalls vielen Dank.

Mad Caddies - Annaberg-Buchholz (2003)

Mad Caddies-Interview nach deren Konzert in der Alten Brauerei Annaberg am 31.08.2003:

Henry Holze Chuck Robertson von den Mad Caddies in Annaberg-Buchholz


Ein Interview von Henry Holze (Webmaster dieser Website) mit dem Sänger der Band, Chuck Robertson.

H: Hallo, ich bin der Henry vom sächsischen Online Skate- & Snowboard Mag SachsenBoarders.de.

C: Hey, ich bin Chuck, der Sänger von den Mad Caddies.

H: Ich bin ja mit Eurer Musik bereits vor einigen Jahren in diversen Snowboardvideos konfrontiert worden. Deshalb freue ich mich, dass ich Euch endlich mal live erleben konnte.

C: Oh ja, das stimmt. Das war in den Videos von Mack Dawg Productions.

H: Ich hab schon vorhin, als Du nach dem Konzert Dich abdampfen warst, mit Eurem Trompeter gequatscht, dessen Freundin ja lustigerweise aus Meißen kommt.

C: Ja, das ist Keith Douglas. Er ist poliglot.

H: Gut, dann lass uns mal mit dem Interview beginnnen. Wo kommt Ihr eigentlich her?

C: Wir kommen aus Santa Barbara in Kalifornien.

H: Wie lange spielt Ihr eigentlich schon zusammen?

C: Wir, d.h. Sasha, Marc und ich spielen schon seit 9 Jahren miteinander.

H: Wie würdest Du Euren Musikstil beschreiben?

C: Also auf jeden Fall Punkrock gemischt mit Elementen aus Reggae, Dixiland, Jazz und Ska.

H: Gibt es irgendewelche Bands, die Euch irgendwie beeinflusst haben oder gar Idole für Euch darstellt haben als Ihr mit der Band angefangen habt?

C: Auf jeden Fall. Da wären zu nennen: Sublime, Fishbone, NOFX und Tom Waites. Wobei es ja leider Sublime nicht mehr gibt.

H: Oh, wieso das denn?

C: Naja, das ist ne dumme Geschichte. Der Sänger der Band hat zu viel an der Nadel gehangen, was ihm dann das Leben kostete.

H: Scheiße! Und sag mal, da hab ich dann mal gleich noch ne Frage, die mich persönlich interessiert, wenn Du schon das Thema Sublime ansprichst. Mir ist aufgefallen, dass ich einige Lieder der Long Beach Dub Allstars bereits von Sublime kannte. Wie kommt das?

C: Das ist einfach zu erklären. Nachdem der Sänger von Sublime gestorben ist, hat sich die Band in Long Beach Dub Allstars umbenannt und unter diesem Namen mit einem neuen Sänger weitergemacht.

H: Aha, deshalb. Sag mal, ist das eigentlich Euer erster Auftritt hier in Ostdeutschland?

C: Ja.

H: Und wie fandest Du das Publikum hier?

C: Cool. Die sind, trotz dass heute Sonntag ist, gut abgengen. Und vor allem gibt's hier viele gut aussehende Frauen!

H: Wie seid Ihr ausgerechnet auf Annaberg gekommen!? Das ist doch eine sehr kleine Stadt kurz vor der tschechischen Grenze.

C: Naja, das ist so. Unser Trompeter Keith hat ne Freundin in Meißen, die bei ner deutschen Booking Agentur arbeitet. Sie hat uns einfach empfohlen, hier in der Alten Brauerei in Annaberg zu spielen.

H: Nicht schlecht. Weil dieses Interview nun für ein Skate- & Snowboardmagazin sein soll, würde ich nun gern von Dir wissen, ob jemand aus der Band Skateboard oder Snowboard fährt.

C: Oh. ja. Ich selbst fahre seit etwa 15 Jahren Snowboard. Unser Bassist Marc war sogar mal Skateboard Freestyle Champ. Eddy, der aus Orange County kommt, skatet und surft. Und unser Band-Haus steht auch nur 10 Minuten vom Meer weg. Das ist praktisch.

H: Ich selbst hab zwar von gutem Bier keine Ahnung, aber da wir hier kurz hinter der tschechischen Grenze sind, wollte ich mal wissen, ob Du schonmal das berühmte Original des Budweiser Biers - das aus Budweis in der Tschechei - getrunken hast.

C: Ja, davon hab ich sogar noch ne leere Flasche zu Hause rumstehen.

H: Wieviele CDs habt Ihr bis jetzt eigentlich schon veröffentlicht?

C: Das waren 4 bisher - und eine EP. Das aktuelle Album, was im März 2003 rausgekommen ist, heißt übrigens "Just one More".

H: Gibt es eine Band, mit der Ihr schon immer mal gern zusammenspielen wolltet?

C: Ja, auf jeden Fall. Mit Metallica möchten wir gern mal spielen. Lagwagon haben schonmal mit Metallica auf einem Event zusammen gespielt und auch bei deren Proben mit rumgehangen. Und die meinten auch, Metallica wären voll cool.

H: Ich find's ja auch krass, dass bei solchen komischen Shows, wie Top of the Pops jetzt so harte Musik, wie die neuen Metallica-Lieder gespielt werden. Solche Musik passt doch eigentlich gar nicht dahin, oder!? Achso, wie fandest Du überhaupt Unbounded, Eure Vorband?

C: Nicht schlecht. Die haben mir gefallen - schön melodisch.

H: Ja, eigentlich bin ich nun mit meinen Fragen am Ende. Ich weiß nicht mehr, was ich Dich noch fragen könnte. Da bedanke ich mich erstmal recht herzlich, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mit mir zu quatschen.

C: Kein Problem, hab ich doch gern getan. So, jetzt werde ich mir erstmal ein neues Bier holen und noch ein wenig den 27. Geburtstag unseres Gitarristen mit feiern gehen.

H: Ich werde dann langsam mal nach Hause fahren. 50km sind zwar für Euch nicht weit, aber ich bin von 3 Tagen Konzerten in Folge total im Eimer und brauch ja noch ne reichliche Stunde, bis ich daheim bin.

C: Klar. Na dann mach's mal gut, Henry

H: Bis zum nächsten Mal, Chuck. Tschüss.

Millencolin - Chemnitz (1998)

Interview mit MILLENCOLIN nach deren Konzert im AJZ Chemnitz im Mai 1998:

(Eigentlich sollte dieses Interview im Stiffy Mag 98/99 abgedruckt werden, doch dann gab es leider keine weitere Ausgabe dieses kostenlosen sächsischen Snowboard Mags im Taschenformat mehr.)

Ein Interview von Henry Holze, dem Webmaster dieser Website:

H: Ihr seid Millencolin aus Schweden. Und Du bist ...

E: ... der Erik.

H: Wieviel Mitglieder hat Eure Band?

E: Vier. Da ist zum einen Nicola, der Sänger der Band, der aber auch Bass spielt; Mathias spielt, wie ich auch, Gitarre, und Larzon ist unser Schlagzeuger.

H: Wie lange gibt es Millencolin schon?

E: Seit 1992 - Oktober 1992, also schon 6 Jahre.

H: Ihr seid bei Skatern und Snowboardern sehr bekannt. Da stellt sich die Frage: Fahrt Ihr selbst Skateboard oder Snowboard?

E: Ja. Ich bin vorletzten Winter viel Snowboard gefahren, doch diesen Winter war ich leider nur einmal mit dem Snowboard unterwegs. Er hier ( Anm. von H.:ich glaub, Erik meinte Mathias) ist der einzigste, der öfter fährt, weil er gesponsort ist. Zu Hause haben wir eine Skatehalle, deshalb fahren wir öfter Skateboard. Für mich ist Snowboarden eher ein Winterersatz für's Skaten.

H: Klar, wenn Ihr nicht direkt im Gebirge wohnt. Du sprachst schon an, daß Ihr schon lange skatet. Nun, wie lange denn schon?

E: Ich fahre zum Beispiel schon über 10 Jahre Skateboard. Ich glaub' so 1986/87 habe ich damit begonnen. Früher, als wir mal in Australien gespielt hatten, brach sich Larzon, unser Drummer, beim Cruisen auf dem Longboard das Schlüsselbein. So mußten wir uns einen Schlagzeuger von der Band "Body Jar" ausborgen.

H: Ihr habt bis jetzt vier Alben veröffentlicht, wann wird das nächste rauskommen?

E: Oh, das wissen wir noch nicht. Wir machen erstmal diese Tour zu Ende und dann touren wir noch im Juli und August durch die USA und Südamerika. Danach gönnen wir uns erst einmal eine Pause, weil während der Tour kann man ja nicht noch Songs schreiben. Ich sage jetzt mal einfach, daß die neue Platte etwa im nächsten Frühling bis Sommer rauskommen wird.

H: Wie sieht es denn mit Videoclips aus? Ich habe von Euch noch nie welche auf MTV gesehen.

E: Also, wir haben 4 Videos, aber wir mögen MTV einfach nicht. Uns gefällt diese MTV-Kids-Szene einfach nicht, wenn alles so auf Held gemacht wird und ein Hype in Gang gesetzt wird. Diese MTV-Kids lieben die Musik nicht richtig. Wir möchten eher, daß unsere Lieder in Sk8- & Snowboardvideos laufen und die Leute es sich da oder von unseren Platten anhören.

H: Seid Ihr in Eurer Heimat Schweden eigentlich genauso bekannt, wie hier auf dem Europäischen Festland?

E: Ja, auf jeden Fall. Wir hatten mit dem Album "Life On A Plate" einen sehr großen Erfolg. Damals erfuhren wir so richtig, was kommerzieller Erfolg ist, denn unsere Lieder liefen ständig im Radio und die jungen Mädchen schriehen in den ersten Reihen unserer Konzerte. Doch wir spielten nicht lange nur in Schweden. Jetzt, wenn wir wieder in Schweden Gigs haben, verläuft alles wieder so, wie es bei einer Skate- & Snowboarderband sein muss.

H: Welche Bands mögt Ihr besonders und welche sind Eure Vorbilder?

E: Also, ich höre so viele verschiedene Musikrichtungen, nicht nur Punkrock. Aber in Sachen Punkock ist es auf jeden Fall Rancid, NoFX und die Descendents.

H: Wie fandest Du das heutige Konzert hier in Chemnitz?

E: Sehr gut, es hat wirklich Spaß gemacht. Es war wirklich eine gute Atmosphäre. Ich denke sogar, behaupten zu können, das es das beste Konzert in ganz Deutschland war.

H: Ich denke, das liegt an den vielen Skatern und Snowboardern hier. Wie sieht es denn aus mit der VANS Warped Tour '98 - seid Ihr da mit von der Partie?

E: Nein, auf der 98er Tour sind wir nicht mit dabei. Wir würden zwar gern wieder wie im letzten Jahr dran teilnehmen, aber es ist zusammen mit der US- und Südamerika-Tour einfach zu viel.

H: So, nun zu unserem STIFFY Mag. Schau es Dir mal kurz an, und dann sag' mal, was Du davon hälst?

E: Also (Anm. v. H.: nach kurzem Durchblättern, denn E. spricht leider kein Deutsch), es ist wirklich eine coole Sache, vor allem, weil es kostenlos ist, wie Du mir sagtest. Einfach großartig.

H: Werdet Ihr nächstes Jahr wieder nach Sachsen kommen?

E: Leider nein. Wir werden erstmal eine kurze Auszeit nehmen, um unser neues Album aufzunehmen und unser Kaufvideo, welches unsere gesamte Karriere dokumentiert, produzieren.

H: Habt Ihr irgendwann in der Zukunft wieder vor, in Chemnitz zu spielen?

E: Na selbstverständlich. Klar.

H: So, da danke ich Dir für dieses Interview. Ich wünsche Euch dann also noch eine schöne Tour. Bis zum nächsten mal in Chemnitz - Ciao.

E: Dankeschön. Bye.

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